Du kannst der Welt entrinnen, die Du siehst.
Tatsache ist, dass diese Welt nicht Dein Zuhause ist. Dies hier in 4D (Raum und Zeit) ist auch nicht die „wirkliche Welt“, wie EKIW sie nennt. Die wirkliche Welt ist die geistige Welt, in der Du als geistiges Wesen sozusagen „zwischen den Leben“ auch ohne Körper bist. Aber die wirkliche Welt ist kein Phänomen, welches nur nach Deinem physischen Tod auf Dich wartet, sondern welche jetzt und hier erfahrbar ist bzw. sein kann. Alle möglichen geistigen Zustände sind immer hier und jetzt und niemals irgendwann und irgendwo „anders“.
Wir haben schon gesagt, dass Gott die Welt so sehr liebte, dass Er sie Seinem eingeborenen Sohn gab. Gott liebt die wirkliche Welt tatsächlich und diejenigen, die ihre Wirklichkeit wahrnehmen, können die Welt des Todes nicht sehen. Denn der Tod ist kein Teil der wirklichen Welt, in welcher alles ewig ist.“
Original Edition T-12.32
Du hast bereits jetzt ewiges Leben, aber Du wirst nichts davon merken, solange Du glaubst, ein Körper zu sein. Wenn Du glaubst, ein Körper zu sein, in einer Welt der Trennung und der separaten Objekte, des Klimawandels und des Artensterbens, kannst Du Dich nur fürchten. Und doch gibt es nichts zu fürchten, weil weder Dein Leben noch Deine wahre Heimat irgendwie bedroht ist. Du kannst alledem, was Du hier siehst entrinnen. Und es ist eine gute Zeit, es jetzt zu tun.
Sitze still da und betrachte die Welt, die Du siehst, und sage Dir: Die wirkliche Welt ist nicht so. Es gibt keine Gebäude darin und keine Straßen, auf denen Menschen alleine und getrennt wandeln. Es gibt keine Geschäfte, in denen Menschen eine endlose Reihe von Dingen kaufen, die sie nicht brauchen. Kein künstliches Licht beleuchtet sie und keine Nacht bricht jemals über sie herein. Es gibt keinen Tag, der sich erhellt und dunkel wird. Es gibt keinen Verlust. Nichts gibt es dort, was nicht leuchtet und ewig leuchtet.“
OE T-12.58-59
Wir haben sie nur Vergessen, unsere Heimat, aber wir können lernen, uns an sie zu erinnern, denn sie begleitet uns sogar hier. Sie wird durch Vergebung erreicht und dadurch, dass wir diese Welt nicht länger mehr als sie wertschätzen. Wir sind in ihr mit all unseren Brüdern und mit Gott verbunden, liebevoll gehalten, gesehen, liebend…
Kannst Du Dir vorstellen, wie schön diejenigen für Dich aussehen werden, denen Du vergibst? In keiner Phantasie hast Du jemals etwas so Liebliches gesehen. Nichts, was Du hier siehst, sei es schlafend oder wachend, besitzt auch nur ansatzweise eine solche Lieblichkeit. Und nichts wirst Du so sehr schätzen wie dieses, noch wird es Dir so am Herzen liegen. Nichts, woran Du Dich erinnerst und was Dein Herz vor Freude hüpfen ließ, hat Dir je auch nur einen kleinen Teil der Glückseligkeit gebracht, den dieser Anblick Dir bringen wird. Denn Du wirst den Sohn Gottes sehen. Du wirst die Schönheit erblicken, auf die der Heilige Geist so gerne schaut und für die Er dem Vater dankt. Er wurde erschaffen, um dies für Dich zu sehen, bis Du lernst, es selbst zu sehen. Und Sein ganzes Lehren führt dazu, dass Du es siehst und mit Ihm dankbar bist.
OE T-17.7
Diese Lieblichkeit ist keine Phantasie. Sie ist die wirkliche Welt, strahlend, rein und neu, in der alles in der hellen Sonne funkelt. Nichts ist hier verborgen, da allem vergeben wurde, und es gibt keine Phantasien, um die Wahrheit zu verbergen. Die Brücke zwischen jener Welt und dieser ist so klein und leicht zu überqueren, dass Du nicht glauben könntest, dass sie die Stätte der Begegnung so verschiedener Welten ist. Dennoch ist diese kleine Brücke das Stärkste, was diese Welt überhaupt berührt. Dieser kleine Schritt – so klein, dass er Deiner Aufmerksamkeit entgangen ist – ist ein Riesenschritt durch die Zeit in die Ewigkeit hinein, über alle Hässlichkeit hinaus in eine Schönheit, die Dich bezaubern und deren Vollkommenheit nie aufhören wird, Dich in Staunen zu versetzen.
OE T-17.8
Das ist kein Traum, sondern Wirklichkeit. Dies hier ist der Traum und ein Alptraum, solange Vergebung nicht den Traum von Sünde, Schuld, Angriff und Angst aufgehoben hat. Komm mit uns nach Hause. Es ist Zeit!
Segen, Manuela
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